Die grosse Mehrheit der Schweizer Gemeinden haben weniger als 5´000 Einwohner*innen. Das macht sie zu einem idealen Umfeld für Präventionsprojekte: Ihre Strukturen sind gut fassbar, die Lebenswelten ihrer Einwohner*innen sind bekannt, soziale Netzwerke sind überblickbar. Mit gut geplanten und umsichtig umgesetzten Präventionsprojekten können Gemeinden eine grosse Wirkung für das Wohlbefinden und die Gesundheit ihrer Bevölkerung erzielen.
Als Bezugsrahmen für die Planung und Umsetzung von Präventionsprojekten in Gemeinden eignet sich der Setting-Ansatz.
Settings sind Lebenswelten, in denen Menschen wohnen, lernen, arbeiten und gemeinsam in verschiedenster Weise aktiv sind. Zum Beispiel in der Schule, im Verein oder Quartiertreff, auf dem Spielplatz oder in einem Betrieb. Auch Gemeinden gelten als Setting im Sinne eines abgrenzbaren, räumlich-administrativen Gebietes.
Der Setting-Ansatz umfasst folgende Aspekte:
Der Erfolg von gemeindeorientierten Präventionsprojekten hängt von folgenden vier Qualitätsbereichen ab:
Möchten Sie in Ihrer Gemeinde ein Präventionsprojekt realisieren?
Basierend auf unserem wissenschaftlichen sowie praktischen Wissen und unseren vielfältigen Erfahrungen übernehmen wir für Sie und Ihre Gemeinde Arbeiten in den Bereichen Konzept, Evaluation und Forschung. Gerne belgeiten wir Sie auch gerne in der Umsetzung Ihrer Projekte oder coachen Fachpersonen.
Das Projekt wurde in Kooperation der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW (Prof. Carlo Fabian) und der Hochschule Luzern (Dr. Martin Neuenschwander) realisiert.
Institutsleiter, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Olten